Montag, 2. Juni 2014

Und weiter gehts....

Ich bin seit ca. einem Jahr wieder zurück in München und endlich hole ich diesen Blog aus der Versenkung. Ich möchte natürlich weiterhin über Japan, japanische Restaurants oder Dinge mit Japanbezug schreiben. Nur gehen mein Freund und ich jetzt auch sehr oft Koreanisch essen oder kochen koreanisches Essen, sodass ich nicht wirklich viel neuen Stoff für diesen Blog hier habe. Über die koreanischen Restaurants möchte ich auch sehr gerne schreiben, aber ich weiß noch nicht wo (in welchem Blog) ich diese Themen am besten unterbringe.

Auf jeden Fall gelobe ich Besserung und hoffe, dass meine neuen Posts sehr bald das Licht der Onlinewelt erblicken ^_^//~~

Donnerstag, 25. April 2013

Update

Falls sich jemand über meine Inaktivität wundert:
Ich bin momentan für ein Semester in Südkorea. Dafür habe ich ein eigenes Blog: http://southkoreaandi.blogspot.de/
Da ich hier in Südkorea weniger Einfluss durch Japan habe konzentriere ich mich auf das andere Blog. Ihr könnt bei South Korea and I auch meine Japanreisen vor und nach dem Auslandssemester verfolgen. Sobald ich zurück in München bin folgen bestimmt auch wieder Posts hier.

Sonntag, 13. Januar 2013

Restaurant Review #2: Nipponoodles

Gegen Ende des (nun) vergangenen Jahres haben wir ein neues japanisches Restaurant in München ausprobiert: das Nipponoodles. Über dieses möchte ich nun hier berichten.

Infos zum Restaurant:

Website:              http://www.nipponoodles.de/index.html
Adresse:             Gabelsbergerstraße 77, 80333 München
Öffnungszeiten:    Montag-Sonntag 12.00 bis 15.00 Uhr & 18.00 bis 22.00 Uhr

Ich weiß nicht, wie lange es das Restaurant schon in München gibt. Wir sind jedenfalls erst kürzlich über ein Inserat in einer deutsch-japanischen Werbezeitschrift darauf gestoßen. Das Restaurant wirbt im Internet mit Ramen und Yakisoba, die mit Nudeln aus der hauseigenen Herstellung serviert werden. Wo bekommt man schon frische Ramen- oder Yakisobanudeln in Restaurants in Deutschland? Danach muss man sehr sehr lange suchen. Also nichts wie hin haben wir uns gedacht.

Nipponoodles Karte

Obwohl wir zwischen den Feiertagen dort waren, war das Restaurant zur Mittagszeit zur Hälfte gefüllt. Die Kundschaft bestand hauptsächlich aus Deutschen. Im Takumi (Ramen Franchise, gibts auch in Düsseldorf) sind zum Beispiel zur Mittagszeit immer über 2/3 der Gäste Japaner (ob das auch auf die Feiertage zutrifft weiß ich nicht).

Im Restaurant wurden wir vom Restaurantinhaber bedient. In der Küche standen zwei Japaner und haben die Gerichte zubereitet. Alles ist sehr modern eingerichtet. Für die Bestellung beispielsweise hat die Bedienung ein Ipad. Zum Zahlen muss man stilecht an einen extra Counter kommen. Unbequemerweise befindet sich dieser leider in der Mitte des Ladens. In Japan findet man sie eigentlich immer am Ein-/Ausgang. Da wir nahe am Eingang saßen mussten wir zum Zahlen also nach hinten laufen und dann wieder in die andere Richtung nach draußen. Ist zwar nur eine Kleinigkeit aber irgendwie hat es mich etwas gestört.

Zum Service:
Der Ladeninhaber war sehr freundlich und hat uns auch unsere Fragen zum Menü beantwortet. Er schien jedoch etwas neben sich zu stehen. Meinen Freund hat er z.B. zwei mal nach seiner Getränkebestellung gefragt und auch nicht alle seine Toppings für die Ramen im ersten Moment auf sein Ipad eingetippt. Aber das schiebe ich mal auf die Tagesform oder vllt. wird das Ipad noch nicht so lange genutzt und er musste erst die Taste suchen ^-~
Er war auf jeden Fall aufmerksam, ist immer gleich gekommen wenn wir etwas gebraucht haben und hat uns auch noch zum Ausgang begleitet und die Tür aufgehalten.
Manchmal war er auch etwas übereifrig und hat beim Abräumen unserer leeren Ramenschalen auch gleich den Tisch in Ordnung gebracht (alle Karten, Stäbchenablage, etc. wieder an ihren Platz geräumt). Das hat mich gestört, das hätte er auch machen können, wenn wir weg sind. Bei sowas fühle ich mich immer so als würde man den Tisch für die nächsten fertig machen und mir signalisieren ich soll doch endlich gehen.

Zum Essen:
Man kann sich entscheiden zwischen Yakisoba und Ramen. Ramen gibt es als Shoyu (Basis Sojasauce; Grundpreis 8,50€), Shio (Basis Salz; Grundpreis 7,90€) und Miso-Ramen (Basis Miso; Grundpreis 8,90€). Jede dieser Suppen enthält Nudeln, Karotten, Frühlings- und Röstzwiebeln. Ja, ich hab auch noch nie Röstzwiebeln in meinen Ramen gehabt. Ist denke ich eine Erfindung des Restaurants.
Yakisoba gibt es mit der typischen Sauce (für 7,50€) oder mit Meersalz (für 7,20€). Hier sind die Grundzutaten Nudeln, Zwiebeln, Lauch, Karotten, Spitz- & Chinakohl.
Sowohl Yakisoba, als auch Ramen kann man dann zu einem Aufpreis mit Toppings versehen. Es gibt Fleisch, Meeresfrüchte, Gemüse und auch was für den Geschmack (z.B. Sesam oder Mayonnaise *-*''). Die Preise variieren hierbei zwischen 0,50€ und 2,50€ pro Topping. Passt man nicht auf, hat man schnell eine gute Summe zusammen.

Wir haben bestellt: Shoyu-Ramen, einmal mit Gyuniku (Rindfleisch), Medamayaki (Spiegelei) und Knoblauch, und meine waren mit Butaniku (Schweinefleisch), Wakame und Spiegelei.
Shoyu-Ramen mit Wakame, Schweinefleisch und Spiegelei

Shoyu-Ramen mit Knoblauch, Rindfleisch und Spiegelei

Geschmeckt haben beide Suppen sehr gut. Es war kein typischer Shoyu-Ramengeschmack, wie ich ihn sonst hier aus Ramenrestaurants kenne. Die Suppe ist definitiv speziell für das Restaurant und das rechne ich hoch an. Das ist bis jetzt einzigartig hier (neben den selbstgemachten Nudeln). Die Nudeln hatten eine super Konsistenz und der Geschmack der Suppe ist gut daran hängen geblieben.
Für den Preis von knapp 2€ war das Fleischtopping etwas mickrig. Jeder bekam zwei kleine Scheiben, die auch noch sehr dünn geschnitten waren. Das Spiegelei war lecker, jedoch habe ich die warmen, weichen Eier, die es in Japan als Topping gibt noch viel viel lieber.


Specials:
Es gibt ein Mittagsmenü für 8,20€. Da erhält man neben der Suppe oder der Pasta des Tages noch eine  Tasse Tee und Goma Wakame (Sesam-Algensalat) oder Edamae als Vorspeise. Die Suppe oder Pasta des Tages kostet jeweils nur 5,50€. Bei uns war das jedoch die Misosuppe und wir wollten unbedingt Shoyu ^^'
Dann gibt es noch den sog. "Quick Fix of the day", jedoch haben wir hierzu keinen aktuellen Aushang gesehen und einen festen Preis scheint es hierfür auch nicht zu geben.
Wer nicht lange such möchte, der kann auch aus verschiedenen Ramen oder Pasta wählen. Zum Beispiel gibt es Curry-Ramen für 8,90€ oder Tan Tan Men (Ramen mit scharfem Schweinehackfleisch) für 9,80€. Für die Soba gab es ähnliche Konfigurationen.

Grüner Tee

Zu den Getränken:
Die Getränkepreise sind recht teuer. Für ein 0,33l Bier (was in Bayern eigentlich verboten gehört) zahlt man ganze 2,50€. Für diesen Preis bekomme ich in Wirtschaften eine Halbe (0,5l). Eine 0,2l Cola kostet 2,50€ und für meine winzige Tasse Tee musste ich 1,80€ zahlen.... Die Preise sind wirklich unverschämt. Sowas erlebe ich selten.

Fazit:
Zum Ausprobieren ok. Das Angebot ist groß. Regelmäßig werde ich hier nicht hingehen, da mir das Preis-Leistungs-Verhältnis etwas zu schlecht ist.

Mittwoch, 7. November 2012

Restaurant Review #1: Kushi-Tei of Tokyo

Neben meinen Reviews über die Restaurants in Düsseldorf während des Japantags möchte ich nun auch über japanische Restaurants in München (oder auch anderen Städten) schreiben. Dies hier ist ein erster Post über ein Restaurant in München, das Kushi-Tei of Tokyo.

Infos:
     Adresse: Kushi-Tei of Tokyo, Arcisstraße 39, 80799 München
     Öffnungszeiten: Täglich 18:00-23:30 Uhr, Mo bis Fr zusätzlich 12:00-14:30 Uhr
     Webseite: http://www.kushitei.de/

In Düsseldorf haben wir ebenfalls einem Kushi-Tei Restaurant. Ich haben in diesem Post darüber geschrieben. Beide Restaurants gehören zu dem Franchise Unternehmen Kushi-Tei Group. Das Kushi-Tei in München ist kleiner, als das in Düsseldorf. Ich schätze in München finden gerade mal 50 Kunden Platz. In Düsseldorf dürften allein auf Grund der größeren Fläche mehr Leute hinein passen.

Da sich das Restaurant in der Nähe der Universitäten LMU und TUM befindet, komme ich dieses Semester jede Woche vor meinem Japanischkurs an der TUM dort vorbei. Immer die tollen Aushänge der Mittagsmenüs zu sehen hat mich hungrig gemacht. Da mein Freund seltenerweise unter der Woche in München war haben wir letzte Woche beschlossen das Mittagsangebot im Kushi-Tei zu testen.

Wir waren an einem Freitag (Brückentag) gegen 13 Uhr im Restaurant. Gerade mal die Hälfte der Tische war um diese Zeit besetzt. Das spricht jedoch nicht gegen die Qualität, da 50% der Gäste japanischer Abstammung waren, was sehr für das Restaurant spricht. Das Restaurant ist sehr sauber und die Bedienung war uns gegenüber auch sehr freundlich, schnell und zuvorkommend.

Während der Mittagszeit kann aus verschiedenen Menüs gewählt werden. Zur Auswahl stehen Spieße (gegrillt, frittiert), gegrillte Gerichte, wie z.B. Fisch, Donburis (Reis in einer Schale, mit weiteren Zutaten bedeckt), aber auch Sushi und Sashimi. Zu jedem Hauptgericht werden Misosuppe, ein Salat und Reis serviert. Zusätzlich gab es auch noch ein wenig Kimchi (scharf eingelegter Kohl). Die Preise liegen zwischen 6 bis 25€. Für Studenten gibt es Mittags 1€ Rabatt, wenn man den Studentenausweis vorzeigt. Natürlich habe ich vergessen meinen zu zeigen ^^'''
Speisekarte
Was ich besonders toll fand ist, dass der heiße Tee umsonst serviert wird. Als wir dort waren gab es Hojicha (焙じ茶, gerösteter grüner Tee) und man konnte sich kostenlos nachschenken lassen. Hojicha mag ich sehr gerne. Wer ihn noch nicht probiert hat, sollte das nachholen. In München kann man ihn beispielsweise bei Suzuki-san kaufen.
Hojicha
Wir haben uns einmal das Tori-Kara Menü (frittiertes Huhn) und das Kushi-Age Menü (6 frittierte Spieße) bestellt. Das Kimchi hat sehr sehr lecker geschmeckt. Es war leicht scharf und knackig ohne dabei im Geschmack dominant zu sein. Der Salat hatte ein Dressing, das ich inzwischen schon öfter in Restaurants hier gegessen habe und mich deswegen frage, ob es gekauft ist. Es schmeckt sehr gut. Es besteht auf jeden Fall aus dunklem Sesamöl, Essig und evtl. Miso und Knoblauch oder angedünsteten Zwiebeln. Die Misosuppe enthielt Tofu und Wakame. So mag ich sie am liebsten. Auch hier war das Verhältnis von Dashi (Brühe auf Fischbasis) und Miso sehr gut getroffen. Der Tofu war schön weich.

Beilagen
Kushi-Age
Ich habe das Kushi-age gegessen, während mein Freund aber von jedem mal probieren durfte ^_^
Die Sauce in dem roten Schälchen ist Tonkatsu Sauce, auch Bull-Dog Sauce, genannt. Tonkatsu ist ein japanisches frittiertes Kotlett, ähnlich unserem Schnitzel.
Als ich das Tablett erhalten habe, habe ich selbst nicht enträtseln können was sich alles auf meinem Teller befindet. Es war also sehr abenteuerlich. Ich zähle die Spieße mal von links nach rechts im Uhrzeigersinn auf (alle sind frittiert):
  1. grüne Bohnen
  2. Kartoffelbreibällchen mit einem Noristreifen umwickelt
  3. Lachs mit Mayonaise
  4. Garnele
  5. Kürbis (Panade mit Sesam versetzt)
  6. Fisch (Panade mit Aonori, getrocknete und gemahlene Alge)
Alles in allem waren die Spieße sehr sehr lecker und die Zusammenstellung hat mir auch sehr gut gefallen. Toll fand ich, dass die Panade bei zwei Spießen Sesam und Aonori beigemengt hatte. Auf so eine Idee wäre ich zu Hause nie gekommen. Auch den Lachs mit Mayonaise einzupinseln und dann zu panieren ist eine leckere Idee. Und wer hat schonmal frittierten Kürbis gegessen??? Ich noch nie ^^ Viel Liebe zum Detail und der Geschmack war auch super.
Tori-Kara
Mein Freund hat Tori-Kara gegessen. Außnahme zu anderen Restaurants in München: die Hähnchenschenkel waren nicht entbeint, also der Knochen war noch vorhanden und mir hat etwas die Mayonaise gefehlt, die in anderen Restaurants dazu gereicht wird. Geschmacklich waren sie gut und saftig, aber für Tori-Kara haben wir eine bessere Adresse in München, über die ich bei Gelegenheit berichten möchte.

Alles in allem kann ich einen Besuch im Kushi-Tei jedem empfehlen. Bei den Spießen verhält es sich preislich wie mit Rostbratwürsten in Nürnberg: man zahlt viel Geld und kriegt wenig dafür, nur weil das Gericht für das Restaurant speziell ist. Die Spieße sind das Steckenpferd des Restaurants und sollten (trotz des erhöhten Preises) dennoch probiert werden. Das Essen ist sehr lecker und man merkt, dass die Küche wert auf Details und Geschmacksnuancen legt. Wir werden bestimmt mal wieder dort zu Gast sein!

Sonntag, 21. Oktober 2012

Bento #3

Gestern habe ich eine Freundin im Krankenhaus besucht. Da ich einfach eine Zugfahrt von mind. 3 Stunden vor mir hatte und bereits gegen 9 Uhr früh von zu Hause los bin habe ich mir ein Bento gemacht.


Im oberen Fach befinden sich Curry-Basmatireis und gedünsteter Kürbis. Unten sind Brokkolisalat, gebratener Chinakohl und nochmal Kürbis, da ich ihn so gern mag <3

Da meine Tasche sehr voll war hat sich die Box irgendwann gedreht und das was an Flüssiskeit drin war ist ausgelaufen -_-"
Zum Glück war es nicht wirklich viel und meine Bentotasche hat den Großteil zurückgehalten, sodass meine Tasche nicht alle zu viel abbekommen hat.
Eigentlich ist mir danach die Lust auf das Bento vergangen, weil ich nicht eine klebrige Bentobox beim Essen in den Händen halten wollte. Aber dem war zum Glück nicht so. Ich habe das Bento gegessen und mich darüber gefreut, wie lecker es war!

Nach dem Essen ist mir mal wieder aufgefallen, wie gut man seine Essensportionen mit einem Bento kontrollieren kann, da nur eine bestimmte Menge (meist weniger als in die gängigen Tupperwaren) hinein passt. Der Inhalt der Box hat mich satt gemacht und den Magen nicht überfüllt. Wenn ich an der Uni etwas zu Essen kaufe, dann sind das immer große Portionen, die viel zu viel sind. Aber da man schnell isst merkt man das natürlich erst zu spät und isst über das Sättigungsgefühl hinaus. Vielleicht sollte ich wieder öfter auf eine Bentobox zurück greifen.... *grübel*

Dienstag, 16. Oktober 2012

Liebster Blog Award / Liebster Award

Tadaaaaaaaa! ^_~

Ich habe den Liebsten Blog Award und den Liebsten Award erhalten, hatte aber bisher leider noch keine Zeit darüber zu schreiben. Diese Woche ist meine Zeit sehr knapp, aber den Anfang des Posts möchte ich veröffentlichen, um mich zu bedanken.

Vielen vielen Dank an Sakura! Von ihr habe ich beide Auszeichnungen erhalten.

 Liebster Award


Award Basics:
  1. Jede getaggte Person muss 11 Sachen über sich selbst schreiben.
  2. Man muss die 11 Fragen von dem Tagger beantworten, die man gestellt bekommen hat.
  3. Kreiere selbst mind. 3 neue Fragen für die Blogger, die du vorhast zu taggen.
  4. Suche dir 11 Blogger aus, die unter 200 Follower haben.
  5. Erzähle es den glücklichen Bloggern.
  6. Zurück-Taggen ist nicht erlaubt.
11 Dinge über mich:

Ich...
  1. ...esse sehr gerne Spaghetti mit Ketchup und Butter *-*
  2. ...bin sehr gerne Studentin, auch wenn ich mich öfter beklage
  3. ...finde meine letzte Japanreise ist schon wieder viel zu lange her
  4. ...lerne Japanisch und hoffe bald den JLPT N5 zu absolvieren (bald entspricht hier einem Zeitraum von den nächsten zwei Jahren)
  5. ...drehe mich sofort nach einer Person um, wenn ich sie Japanisch sprechen höre
  6. ...putze nicht gerne, nur wenn es darum geht auf die Prüfungen zu lernen ist es auf einmal sehr attraktiv für mich
  7. ...finde Kerle, die Bayrisch reden sehr sexy ^_~
  8. ...wohne in München und bin keine regelmäßige Wiesngängerin (Besucherin des Oktoberfests)
  9. ...liiiiiiiiebe Lebkuchen und sämtliche Süßspeisen (Milchreis, Griesbrei, etc.)
  10. ...hasse Wackelpudding
  11. ...finde ich habe immer viel zu wenig Zeit
Fragen von Sakura:
  1. Warst du schonmal in Japan? - Ja, Frühjahr 2007 und Winter 2010/2011
  2. Wohin würdest du am liebsten auswandern? - Auswandern wohl nie. Dafür liebe ich Bayern zu sehr. Aber so ein paar Jährchen im Ausland (vorzugsweise Asien, hätte aber auch nichts gegen UK oder US) wären schon ganz nett.
  3. Was ist deine Lieblingmusikrichtung/Band? - Ich höre ziemlich viel. Am meisten wohl Metal, Rock / JRock. Eine Lieblingsband habe ich nicht. In meiner Jugend habe ich für die Backstreet Boys geschwärmt -_-''
  4. Wie lange bloggst du schon? - Bin noch ein Neuling, erst ein paar Monate.
  5. Magst du Mochi? - Ja!!! ^-^
  6. Rind oder Schwein? - Rind
  7. Welches ist deine Lieblingsserie? - Schwer zu sagen. Ich habe viele Serien gesehen, die mir sehr gefallen haben, z.B. HIMYM, Big Bang Theory, Malcolm in the middle, Better of Ted, Sons of Anarchy, etc.
  8. Wieviele Bentoboxen hast du? - Vier und eine funktionierende Onigiribox
  9. Wieviele Paar Schuhe besitzt du? - Mit Sportschuhen und Flip Flops schätze ich an die 12 Paar. Regelmäßig anziehen tu ich davon vllt. fünf Paar.
  10. WG oder Einraumwohnung? - WG, ich brauch Gesellschaft
  11. Kaffee oder Tee? - In der Uni Kaffee, zu Hause Tee
.... to be continued, sobald ich etwas mehr Zeit habe

Liebster Blog Award

Award Basics:
Sinn und Zweck dieses Awards ist es, Bloggerneulingen die Chance zu geben, sich bekannt zu machen. Es ist schwer, sich in der Unmenge von Weblogs hervorzutun und zu etablieren. Eine regelmäßige Leserschaft ist wichtig, um in den Tiefen des www wahrgenommen zu werden. Das wissen wir alle und deswegen soll der Award an Blogger verliehen werden, die einen selbst inspirieren und weniger als 200 regelmäßige Leser in ihrer Mitgliederliste eingetragen haben.
Jeder, der einen Award erhalten hat, kann seine Freude an fünf weitere Blogger weiter geben, die die vorgenannten Voraussetzungen erfüllen. Wenn man den Award also erhalten hat, sollte man folgendes tun:
  1. Poste den Award auf deinem Blog.
  2. Verlinke deinen Nominator – als kleines Dankeschön.
  3. Gib den Award an fünf Blogger weiter, die weniger als 200 regelmäßige Leser haben und informiere sie hierüber in einem Kommentar oder per Mail.

Der Beschreibungstext wurde per copy+paste von Sakuras Blog übernommen.

.... to be continued, sobald ich etwas mehr Zeit habe

Sonntag, 30. September 2012

Die märchenhafte Verwandlung des Lotus Teichs

Die meisten Touristen in Japan werden während ihres Aufenthalts den Ueno-Park (上野公園) in Toyko besuchen. Auch ich war bei beiden meiner Japan Besuche in diesem Park.
Auf dem Gelände des Parks befindet sich der Shinobazu Teich. Dieser umfasst eine Länge von 2 km und ist in 3 Teile unterteilt:
  • Lotus Teich (蓮の池)
  • Boot Teich (ボートの池)
  • Kormoran Teich (鵜の池)
In diesem Post möchte ich über die Verwandlung des Lotus Teichs schreiben. Im Folgenden seht ihr ein Foto, wie ich diesen Teil des Teichs kenne.
Lotus Teich im Ueno Park im Winter
Bei beiden meiner Urlaube (Frühling 2007 und Winter 2010/2011) habe ich eben dieses Bild zu sehen bekommen: gelb, vernachlässigt, nicht wirklich hässlich, sondern ein besonderer Blickfang. Jedesmal mit dem Hintergedanken, warum die Stadt Tokyo denn nicht das vertrocknete Gestrüpp im Winter kürzt um eine zu starke Verschmutzung des Sees zu verhindern. Eventuell würde sich ja ein schönerer Anblick bieten, dachte ich mir.

Jetzt ist gerade meine Freundin in Japan. Bei ihrem ersten Besuch Anfang des Jahres hat sie ebenfalls das gelbe Gestrüpp kennengelernt. Und jetzt, bei ihrem Besuch im September, schickt sie mir aus Tokyo dieses Foto (es ist etwas dunkel, da sie es bei Nacht geschossen hat):
Lotus Teich im Ueno Park im Sommer bei Nacht
Und ich war sehr erstaunt über die Verwandlung, die der See scheinbar im Sommer unterläuft. Eigentlich logisch, dass das gelbe Gestrüpp nicht immer gelbes Gestrüpp ist, aber man weiß ja nie ^_~
Der Lotus Teich (wie der Name schon sagt) ist ab ca. Mitte Juli vollständig mit Lotuspflanzen bedeckt. Im Foto kann man die schönen großen Blätter der Pflanze erkennen, die dem berühmten Lotuseffekt (Abperlen von Flüssigkeiten, wie z.B. Wasser) den Namen geben.

Anmerkung von mir: Der Effekt könnte genauso gut Blaukrauteffekt heißen, da Kraut den selben Effekt zeigt, wenn man es mit Wasser bespritzt.

Meine erste Lotuspflanze mit Blüte habe ich im Botanischen Garten in München gesehen. Diese Blumen sind wirklich wunderschön. Nachdem ich jetzt weiß wie prachtvoll der Teich aussehen kann möchte ich auf jeden Fall auch einmal im Sommer nach Japan reisen und den Anblick genießen. Am Besten mit vielen Blüten.