Freitag, 15. Juni 2012

Japantag in Düsseldorf 2012 - Teil 4: Restaurants

Welchem Japan-Fan geht das nicht so? Man kommt nach Düsseldorf und worauf freut man sich? Auf die japanischen Restaurants natürlich \(n--n)/
Also hier gibt es ein kleines Review über die, die wir besucht haben.

1) Naniwa Noodles & Soups
    Oststraße 55
Wer mal in Düsseldorf ist muss hier unbedingt hin! Da wir im Internet gelesen hatten, dass der Laden Mittags immer ziemlich überlaufen ist, haben wir beschlossen, gleich nach unserer Ankunft und nach dem Einchecken im Hotel dorthin zu gehen. Das war so gegen 14 Uhr. Als wir ankamen war der Laden voll und draußen haben 2 Leute gewartet. Also haben wir uns daneben gesetzt und sogleich kam auch eine Kellnerin mit Speisekarte und wir konnten schon während dem Warten bestellen. Da wir richtigen Hunger hatten bestellt wir beide ein Menü: Sapporo-Menü und Asahi-Menü. Beide für 13€.  In beiden Gerichten gab es eine kleine Schüssel Ramen, Gyoza, einen kleinen Salat. Speziell beim Sapporo-Menü gab es dann noch ein paar Tempura und eine Flasche Sapporo Bier und beim Asahi-Menü Butakimuchi (Schweinefleisch mit Kimchi) und Asahi-Bier. Die Mittagsmenüs (Ramen + Beilage) gab es für ca. 10€ wenn ich mich richtig erinnere und eine Schüssel Ramen für ca. 8€.


Sowohl das Sapporo-, als auch das Asahi-Menü haben uns sehr sehr gut geschmeckt. Die Gyoza waren groß, großzügig gefüllt, gut gewürzt und nicht verbrannt. Auch das Butakimuchi hat gut geschmeckt. Vom Tempura bei meinem Menü war ich auch sehr begeistert. Es bestand aus einer Garnele, einem Stück Hähnchen und Lachs. Da ich noch nie Lachstempura gegessen habe war das eine tolle neue Erfahrung für mich. Ich dachte zuerst, dass es auch ein Stück Hühnchen ist, aber nach einem Bissen habe ich natürlich den Lachs geschmeckt. Super Geschmack, der Fisch zart - einfach super lecker. Die Suppe konnte auch überzeugen. Wir hatten beide Misoramen. Die einzigen Mankos sind einmal das trockende Fleisch und der Salat. Ich vermute, dass hier Fertigdressing verwendet wurde.... dabei liebe ich japanische Salatdressings :(
Miso-Ramen
Gyoza, Butokimuchi (links unten), Tempra (rechts unten)
Auf jeden Fall haben wir uns es nicht nehmen lassen das Naniwa nocheinmal zu besuchen. Diesmal hat jeder eine Schüssel Ramen ohne Beilage gegessen. Und ich kann nur warnen, die Portion an Nudelsuppe, die man bei einer Einzelbestellung bekommt ist riiiiiiiiiiiesig! Wir haben Curry-Ramen und Kimchi-Ramen (Stamina) probiert. Beide waren sehr lecker. In den Curry-Ramen schwammen sogar ein paar Kartoffel- und Karottenstücke ^^ Dieses Mal hatten wir auch Glück mit dem Fleisch, es war sehr zart und saftig.

Curry-Ramen
Kimuchi-Ramen
Und für jeden, der hier alleine hingeht, gibt es genug japanische Manga zu lesen ;)

2 Kommentare:

  1. Das Naniwa wird Ramen-technisch nur noch vom Takumi übertroffen :)
    Aber ich geh auch gern ins Naniwa, zumindest wenn ich nicht ne Stunde davor warten muss ^^

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    1. Hallo Chaoselfe.

      Ins Takumi sind wir nicht gegangen, da es auch ein Takumi hier in München gibt. Wir haben uns gedacht, dass sich dir Ramen wohl nicht so stark von denen in Düsseldorf unterscheiden.

      Btw. hab gerade deinen Japanblog gefunden. Wir waren ja zur selben Zeit dort. Meine letzte Japanreise war von Dezember 2010 bis Januar 2011 ^_~ Ich werd mir den Blog demnächst mal zu Gemüte führen und mir Inspirationen für die nächste Reise besorgen.

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