Samstag, 23. Juni 2012

Japantag in Düsseldorf 2012 - Teil 5: Restaurants

Weiter gehts mit sehr guten japanischen Restaurants in Düsseldorf.

2) Don
    Immermannstraße 23
Im Don gibt es unter anderem Udon-Suppen. Etwas anderes haben wir nicht probiert. Mein Freund und ich essen sehr gerne Udon. Bevor ich das erste Mal nach Japan gefahren bin (2007) hatte ich sie nie probiert. Freunde von mir hatten sie in einem Restaurant in München einmal gegessen und meinten sie seien nur schleimig, matschig und hätten nicht viel Geschmack, weswegen ich mich immer davon fern gehalten habe. Das ist wohl ein typisches Beispiel dafür, dass man immer eigene Erfahrungen sammeln sollte und nicht immer auf die Meinungen von anderen Menschen vertrauen sollte. An meinem letzten Tag in Japan habe ich mit einer Freundin kurz vor der Abreise noch einmal an einem kleinen Laden an einem Bahnhof Udon gegessen. Und ich war sooooo begeistert und habe es gleich bereut, dass ich so was leckeres nicht öfter im Urlaub gegessen habe. Inzwischen kochen mein Freund und ich sehr oft Udon zu Hause.
Im Don hat mein Freund Yakiniku-Udon (siehe Foto links) gegessen und für mich gab es Kitsune-Udon (Udon mit Tofutasche, im Foto rechts). Die Suppe der Yakiniku-Udon hatte durch das Yakiniku einen sehr starken Geschmack und war sehr lecker. Im Kontrast war meine Suppe sehr einfach. Die Aburaagetasche (fritierter Tofu) war bestimmt gekauft, deswegen will ich darüber nicht urteilen, schmeckt wie in den meisten anderen Restaurants auch. Die Suppe war sehr mild, wie ich es auch von Udon-Nudelsuppen in Japan gewohnt bin. Dies ist eine der einfachsten Formen Udon zu servieren und ich mag das Minimalistische an dem Gericht. Die Brühe war wirklich sehr gut und hat gut mit dem Tofu und den Udon harmoniert :)

PS: Man beachte den Teil meines Hanami-Dango-Schweine-Shirts, der zu sehen ist XD
links: Yakiniku-Udon; rechts: Kitsune-Udon

3)Waraku
    Immermannstraße 27
Das Waraku ist ein kleiner Laden, in dem es Onigiri (gefüllten Reis mit Norialge umwickelt) zu kaufen gibt. Für ein Lunchmenü gibt es auch Sitzplätze und dann kann man seine Onigiri auch mit Misosuppe genießen. Preislich gesehen liegt ein Onigiri bei 2,50€. Wer bereits in Japan war, weiß, dass man sie dort zur Hälfte des Preises bekommt. Aber es war auf jeden Fall ein Highlight für mich mal wieder ein Onigiri in der typischen Plastikverpackung in den Händen zu halten. Die Auswahl ist sehr groß. Wir haben unter anderem probiert: Lachs (Sake), Thunfischflocken mit Okra (Okaka Okra), Thunfischflocken mit Sojasauce (Okaka).
Die Onigiri waren sehr sehr gut. Ich habe es wirklich genossen sie zu essen!!! Das Nori war knusprig, der Reis nicht trocken, matschig oder zu hart und die Füllungen sehr köstlich. Von der großen Auswahl im Waraku kann man sich auf jeden Fall auch für das Füllen von selbstgemachten Onigiri zu Hause inspirieren lassen. Aber mein All-time-favourite wird wohl immer Lachs bleiben :)
Karte im Waraku
Onigiri
 Michaela hat in ihrem Videoblog einen Eintrag, in dem sie ein Onigiri vor der Kamera isst (siehe folgendes Video). Ich finde den Eintrag richtig süß und musste lachen, als ich es das erste Mal gesehen habe. Ich poste das Video hier, weil man auch die verpackten Maki-Sushi sieht, die man in Japan in Conbinis (Convienience Stores: offen 24/7) kaufen kann. Die haben mein Freund und ich auch immer sehr gerne gegessen, allerdings war unser Favorit Maki-Sushi mit Negitoro. Das ist gehackter roher Thunfisch mit Frühlingszwiebeln. Und wir haben beim ersten Mal auch etwas gebraucht um es richtig auszupacken.... ^^''

2 Kommentare:

  1. Ins Don geh ich auch sehr gern! Die haben die besten Gyoza außerhalb Japans ^^
    Im Waraku sind mir die Onigiri etwas zu teuer >.< Aber sie sind seeehr lecker!

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    1. Die besten Gyoza außerhalb Japans??? Und wir haben keine gegessen .__.
      Wie schade. Muss ich mir gleich für das nächste Mal merken.
      Die Onigiri im Waraku finde ich auch teuer. Kein Vergleich zu 100¥ in Japan.

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